Au pair in Amerika

16.04.2012

Schon wieder 10 Tage rum!? Ich habe doch gerade erst etwas in meinen Blog geschrieben.
Mein Hostdad war am Freitag vor Passover, wie gesagt mit den Kids einkaufen und hat den restlichen Tag fast nur gekocht. Gegen 17.30 haben wir uns alle im Dining Room zusammen gefunden. Die Kids und mein Hostdad hatten sich etwas feiner angezogen. Wir saßen am Tisch und haben meinem Hostdas zugehört, wie er die Geschichte vorgelesen hatte (zwischendurch wurde immer mal ein Glas Wein getrunken :D ), Izzy hat die 4 Fragen gesungen, es gab traditionelles Essen, wie Matza und andere Sachen, wo ich die Namen vergessen haben. Außerdem mussten wir unsere Hände über einer Schüssel waschen. Dann wurde das Matza, was übrigens eine Art Brot ist, versteckt und die Kids mussten es suchen.
Es war schon ein sehr interessanter Abend.
Samstagabend war ich mit Julia und Maren Downtown. Ostern hatten wir am Sonntag nicht gefeiert. Aber sie haben trotzdem an mich gedacht und ich habe eine Schachtel in Hasenform mit Rocher Kugeln bekommen. Wir waren an dem Tag auch bei meinen Hosteltern auf der Arbeit, da Mike noch ein paar Unterlagen brauchte. Ich wusste gar nicht, dass die beiden ihre Büros direkt neben einander haben und das Labor ist riesig (das muss alles mit umziehen). Die Kids haben ein paar Präparate unter dem Mikroskop angeschaut und ausgedruckt. Mein Hostdad ist am Nachmittag mal wieder nach Mississippi geflogen. Zum einen beruflich, zum anderen auch um nach Häusern zu schauen. Sie waren ja mit der ersten Maklerin nicht zufrieden und haben sich eine neue gesucht. Eigentlich wollte mein Hostdad am Freitag wieder kommen, aber er hat um einen Tag verlängert, um noch einmal sich die Häuser anzuschauen, die er meisten mochte. Ich war in der Woche am trainieren um den 5km am Wochenende zu überstehen. Ich habe mich mit Julia zu einem zu einem 5km Lauf angemeldet. Am Mittwoch habe ich mich mit meiner Counsellerin getroffen, da ich ein Paar Fragen hatte. Freitag habe ich mit Julia einen Probelauf gemacht und wir haben etwas mehr als 40min gebraucht. Freitagabend war ich mit Julia bei Carina zu Hause, da sie arbeiten musste. Wir haben mit ihren Kids Garfield geschaut. Und danach haben wir noch einen deutschen Film bei Carina im Zimmer geschaut. Um 2 Uhr ;) haben wir uns dann auf den Weg nach Hause gemacht. Samstag habe ich micht 12.30 Uhr mit Julia getroffen und wir sind zu der Expo bezüglich unseres Laufes gefahren. Dort haben wir unsere Starnummer, unser T-Shirt und unseren Chip abgeholt. Außerdem haben wir noch viele weitere kostenlose Sachen abgesahnt ;)
Anschließend sind wir ins Michigan Stadium, um uns ein Lacross Game anzuschauen. Später kamen dann noch Carina und Jennny mit ihren Freund hinzu. Später sind wir zum "Stein" in Ann Arbor gefahren und haben naschlie0end im Pozza House Abendbort gegessen und anschließens sind wir ins Kino gefahren, um uns Titanic in 3D anzuschauen. Der Film ging erst 9.30 los und jeder weiß, dass der Film etwas mehr als 3h geht :D
Ja und am nächsten morgen, hieß es zeitig aufstehen, da der Lauf 9.10 losging. Natürlich musste es an dem Morgen in Strömen regnen und auch etwas Gewittern. der Lauf ging 9.10 los. Ich habe mich mit Julia etwas eher getroffen und wir haben uns dann dort an der Startlinie noch umgeschaut, Fotos gemacht und paar Energiedrinks abgesahnt und dann ertönte irgendwann die Nationalhymne und dann der Startschuss. Wir haben uns in die Gruppe der der 9min/Meile eingereiht. Es ging recht gut los, aber dann kam schon bald der erste Berg :D Zwischendurch gab es auch immer Wasserstände. Die hatten sich schon echt Mühe gegeben. Ja irgendwann nach einer Weile kam dann das Stadium näher. es ging durch den Tunnel hindurch und dann durch die Hälfte des Stadiums und dann ab durch die Ziellinie. Dabie konnte man sich auf dem großen Bildschirm sehen :) Wir haben anschließend viele Fotos gemacht - die muss mich aber erstmal noch von Julia geben lassen - haben dann noch was zu trinken und zu essen abgesahnt und uns anschließend langsam auf den Weg nach Hause gemacht. War ein richtig tolles Gefühl, im Stadium auf dem Rasen zu stehen.