Tag 28
06.03.2011
Als ich aufwachte, war es nicht gerade hell in meinem Zimmer. Also machte ich die Jalousie hoch und schaute aus meinem Fenster. Strömender regen und grauer Himmel. Da ausgerechnet heute wo tappi kommen wollte und wir Seightseeing machen wollten. Echt ärgerlich. Anafngs war es noch realtiv warm draußen. Ichtraf tappi und ihre Schwester 12.45 in Chinatwon. Von dort sind wir zur National Mall gelaufen. Erst waren wir beim Capitol, dann im botanischen Garten. Es regnete zu diesem Zeitpunkt zum Glück nicht. Dann sind wir ins Air and Space Museum und sind dort was essen gegangen. Auf einmal fing es richtig stark an zu regnen. Wir entschieden uns noch eine Weile zu bleiben, aber es wurde nicht besser und die zwei sind nicht gekommen, um dann nur den ganzen Tag rumzusitzen. Also sind wir raus. Das Problem war, dass wir nur einen kleinen Regenschirm hatten. Wir liefen zum nächsten Museum. Wir waren komplett durchgeweicht. Wer schon einmal in Washington ist, möchte natürlich auch das Weiße Haus sehen. Also sind wir dann dort hingelaufen. Mittlerweile war uns allen ziemlich kalt. Wir entschieden uns in ein Café zu gehen und etwas warmes zu trinken. Wir saßen eine ganze Weile dort. Anschließend habe ich die beiden wieder zurück nach Chinatown gebracht. Gegen 20Uhr war ich wieder zu Hause. Mein erster Schritt, war eine warme Dusche. Danach gab es Abendbrot. Tappi ist im Moment noch unterwegs mit ihrer Schwester zurück nach New York. Die beiden tun mir leid, da sie ihre nasse Sachen die ganze Zeit anbehalten müssen.
Es war trotz des Wetters ein sehr schöner Tag und ich habe mich riesig über den Besuch gefreut, auch wenn der Abschied umso schwerer war.
katjainamerica am 07. März 11
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2 Kommentare
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Liebe Katja,
fasttäglich schaue ich nach deinen Einträgen, heute will ich wieder mal meinen Senf dazu geben. Wir fragen uns natürlich, wer Tappi ist. Und das mit dem Dauerregen ist schon ärgerlich, wenn man nur kurz in Washington ist. Wir haben hier in Sachsen schon lange dasselbe Wetter: sonnig aber kalt.
Am Samstag habe ich mit Linda wieder mal Berufsorientierung gemacht. Wir waren in Dresden an 2 Privatschulen, die Medienassistenten ausbilden, um uns erste Eindrücke von solch einer Ausbildung zu verschaffen. In diese Richtung will Linda sich beruflich orientieren, allerdings muss man gut zeichnen können - dafür heißt es noch: üben, üben, üben ... Nach unserer Tour waren wir noch Tappas essen an der Frauenkirche. Und weil es so kalt war, sind wir auf dem Rückweg dann nur noch in Kaufhäusern gewesen.
Linda musste in ihrem Praktikum in den Winterferien teilweise an einer Buchbindemaschine arbeiten, hat erste Eindrücke von einschlägiger Software erhalten und durfte sich ein eigenes Tagebuch erstellen, das aus einem selbst bearbeiteten Foto einen Einband hat. -
Wie sieht es mit deinem Englisch aus - es ist nach 4 Wochen doch sicher schon sehr im Kopf drin - träumst du noch in Deutsch? Genau einen Monat bist du nun schon überm großen Teich - vergeht für dich die Zeit auch so schnell?
Liebe Grüße von uns allen S+H+M+L
Tappi ist eine gute Freundin von mir aus Deutschland. Tappi ist ihr Sptzname.
Das klingt ja interessant, was Linda da machen möchte. Es klingt als ob das Praktikum ihr Spaß gemacht hat.
Naja mein Englisch. Es war noch nie wirklich gut. Mittlerweile verstehe ich viel mehr als Amnfang, abwer selber habe ich Probleme zu sprechen. Trotzdem hat es sich verbessert. ich hoffe, das dies bezüglich noch einiges passiert bis zum Ende des Jahres.
Ja der Monat verging echt schnell. Aber trotzdem habe ich noch so gut wie ein ganzes Jahr vor mir.
Also in Englisch träume ich noch nciht. Eine Freundin von mir, die ein Highschool Year gemacht hat. Meinte, dass sie nach 3 Monaten in Englisch geträumt hat. Ich werde dann davon berichten.
Am Samstag, darf ich ins Weiße Haus. Das wird bestimmt schön. Kann ja nicht jeder von sich erzählen, dass er schonmal dort war. Ich bin echt gespannt wie es wird.
Liebe Grü0e
von Katja